Ich bin Pädagogin und Malbegleiterin/Maltherapeutin
Ausbildungen und Zertifikate:
Pädagogische Tätigkeiten
seit April 2022: Sozialpädagogin im Schulverwaltungsamt der Stadt Aschaffenburg, Bereich: Ganztag und Bildung
2020-2022: Assistenz der Bereichsleitung in einer Mutter-Kind-Einrichtung und Maltherapie/Kreativangebote für Klientinnen
2019-2020: Erziehungsbeistandschaft und Familienhilfe
2008-2019: Mitarbeit im pädagogischen Team an der Gebundenen Ganztagsschule
2007 - ca. 2014: freie Mitarbeit bei Paidosophos in Darmstadt (Philosophieren mit Kindern)
seit 2008: Arbeitsgemeinschaften für Schüler*innen (Grundschule, Sekundarstufe Gymnasium) und pädagogische Workshops/Seminare für Erwachsene zu den Themen "Achtsame Kommunikation", "Philosophieren mit Kindern", "Philosophieren als Selbstfürsorge für pädagogisch Tätige", "Philosophieren als Wertebildung- und orientierung für Eltern", "Zentangle";
Sonstige Lernfelder:
Die BildWerkstatt begann mit meiner persönlichen Traumvorstellung, aus der ehemaligen Möbel-Schreinerei meines Schwiegervaters einen Bildungsort zu gestalten.
Die Räume, in denen früher harte Handwerksarbeit geleistet wurde, luden mich selbst von Anfang an zu kreativem Tun ein. Nachdem die Schreinerei nicht mehr gewerblich genutzt wird, lockte mich die Idee, sie in einen Ort zu verwandeln, an dem ich diese Erfahrung des Spielen- und Entdeckendürfens mit anderen teilen und an andere weiter geben kann.
Kreativsein ist für mich vergleichbar mit Meditation. Ich erlebe Malen und Zeichnen als eine Weise, still zu werden, mit den Materialien zu spielen und dabei in Kontakt zu sein mit meiner Lebendigkeit.
Kreativsein heißt schöpferisch sein, etwas Neues erschaffen. Das Neue ist nicht nur das entstehende Bild. Im Prozess des Malens erweitere ich den eigenen Spielraum, probiere aus, verändere - Neues wird ins Leben gerufen. Normalerweise erzeugt das Ausprobieren Ängste und Unsicherheiten: es könnte ja was passieren ... Beim Malen kann nichts wirklich schiefgehen. Das befreit.
Dieses freie, spielerische Experimentieren kann auch im Gespräch und im Zuhören stattfinden. Dann ist Lernen ein gemeinsames Tun und ein miteinander Teilen. Wenn diese Lebendigkeit in einer Gruppe spürbar wird, empfinde ich das als Geschenk. |
Am besten gelingt das wohl in einer heiteren, spielerischen und humorvollen Atmosphäre. Es freut mich, wenn viele unterschiedliche Menschen dazu beitragen! Ich stelle mir vor, dass in der BildWerkstatt durch verschiedene Angebote ein Ort entsteht, an dem hilfreiche, verbindende und unterstützende Erfahrungen miteinander geteilt und aneinander weitergegeben werden können.